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Höchste Sicherheit

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Mit dem Klettergerüste-System von Antonie Emma ermöglichst du deinen Kindern eine sicher Klettererfahrung bereits von Kindesbeinen an. Mit dem Klettern lernen unsere Kinder nicht nur die Koordination von Arme und Beine, sondern erhalten auch eine Vorstellung ihrer körperlichen Stärken und individuellen Grenzen und gelangen so zu einer realistischen Selbsteinschätzung.

Unser Klettergerüste-System ist das Sicherste Klettergerüst das es auf dem Markt gibt. In diesem Artikel gehen wir im Detail darauf ein, warum das so ist.

Gefahren eines Klettergerüstes

Ein Klettergerüst birgt verschiedene Gefahren. Diesen Gefahren wollen wir nun auf den Grund gehen. Die häufigsten Gefahren im Zusammenhang mit einem Klettergerüst sind:

  • Stürze
    Besonders gefährdet ist der Kopf des Kindes.
  • Strangulation
    Hängenbleiben in Seilen, Bändern, Schlaufen, Hängenbleiben mit dem Kopf.
  • Quetschen
    Einklemmen von Fingern, Zehen oder anderen Körperteilen.
  • Schürfwunden und Prellungen
    Aufreissen der Haut oder Prellungen an scharfen Ecken und Kannten.

Alle diese Gefahren haben wir bei der Entwicklung unseres Klettergerüste-Systems genauestens analysiert und massgeblich verringern können.

Wie das Klettergerüste-System diese Gefahren reduziert

Stürze

Stürze lassen sich nie zu 100% vermeiden. Das sollte auch nicht dein Ziel sein, denn auch Fallen soll geübt werden! Es ist wichtig, dass die Kinder früh gefahren in einer geschützten Umgebung erfahren können und auch einmal herunterfallen dürfen, ohne dass sie sich dabei ernsthaft verletzen.

“Fallen lernt man durch Fallen”

Aus dem Buch “Der kleine Sporticus” 2017 von Ingo Froböse, Leiter des Zentrums für Gesundheit durch Sport der Deutschen Sporthochschule Köln.

Das Klettergerüste-System ermöglicht es, die geschützte Umgebung nach den Bedürfnissen und Fähigkeiten der Kinder zu erstellen. Für die ganz kleinen Kinder mit wenig Klettererfahrungen, lassen sich niedrige Bauten mit wenigen Elementen erstellen. Dadurch lässt sich die mögliche Fallhöhe reduzieren und somit auch die Verletzungsgefahr senken. Die kleinen Kinder können so ihre ersten Erfahrungen machen und so das Vertrauen in sich finden. Wenn das Klettern nicht gerade von Anfang an gelingt und das Kind herunter fallen sollte, dann ist der Sturz nur von niedriger Höhe und ohne grossen Verletzungen. Auch das Fallen ist eine wichtige Erfahrung. Es hat nun gelernt, dass es herunterfallen kann, wenn es sich nicht richtig fest hält oder die Balance verliert.
Für die grösseren Kinder oder die “kleinen Grossen” können dann weitere Elemente verwendet oder höhere Bauten mit höherer Schwierigkeit gebaut werden. So werden die Erfahrungen der Kinder stets ausgebaut und das Interesse am Klettergerüst bleibt erhalten.
So lassen sich mit unserem Klettergerüste-System durch bedarfsgerechtes Umbauen schwerwiegende Stürze vermeiden.

Strangulation

Strangulationsgefahren lassen sich grundsätzlich auf zwei verschiedene Arten minimieren. Zum einen durch das System und zum anderen durch Benutzungsregeln.

Reduktion der Strangulationsgefahr durch das Klettergerüste-System
Ein Kind kann sich strangulieren, wenn es mit seinem Kopf hängen bleibt. Dies kann passieren, wenn es zwischen zwei Elementen hindurch fällt und mit dem Kopf hängen bleibt oder sich in einem Seil oder Band mit dem Hals verfängt.
Der Sprossenabstand und der Abstand zwischen zwei Elementen des gesamten Systems ist mit 89 mm in der Norm für Geländer in Kindergärten und -Tagesstätten und ist eng genug, damit ein Kind bereits mit dem Gesäss und/oder Bauch hängen bleibt und nicht bis zum Kopf hindurch fällt, damit es nicht stranguliert wird.
Seile sind in unserem Klettergerüste-System nur sehr wenige vorhanden. Zur Befestigung von Schaukeln und als Kletterseil werden Seile im System verwendet. Diese Seile sind bewusst so kurz als möglich gehalten, damit sich ein Verfangen in einem Rest-Stück unmöglich macht.

Reduktion der Strangulationsgefahr durch Benutzungsregeln
Durch das Anwenden von einfachen Benutzungsregeln lässt sich die Strangulation mit Seilen, Gurten und anderen Gegenständen minimieren. Wichtig ist hierbei, dass die Kinder mit Seilen, Gurten, Tüchern, usw. nur in Bodennähe spielen und diese Gegenstände nicht auf die höher gelegenen Ebenen einer Baute mit hoch nehmen. Sobald die Kinder die Füsse nicht mehr auf dem Boden haben, steigt die Gefahr, dass sie sich bei einem Sturz mit dem Kopf in solchen Gegenständen verfangen und strangulieren können.

Quetschen

Systembedingt gibt es bei unserem Klettergerüste-System praktisch keine Möglichkeit, sich beim Spielen irgendwo zu Quetschen. Während dem Umbauen ist es allerdings möglich, dass man sich beim Zusammenbauen von komplizierten Bauten einen Finger einklemmen kann, solange die Bauten noch nicht stabil sind. Es sollte demzufolge beim Zusammenbau darauf geachtet werden, dass dies nicht passiert.

Schürfwunden und Prellungen

Schürfwunden und Hautverletzungen werden meistens durch spitze Gegenstände verursacht. Diese Gefahr haben wir bei unserem Klettergerüste-System durch konsequentes Abrunden aller Kannten und Ecken gebannt. Alle Metall-Schrauben sind bündig mit der Oberfläche im Holz versenkt und es wurden die richtigen Schraubenlängen verwendet, damit diese hinten nicht überstehen. Somit sollten Schürfwunden nicht auftreten.
Prellungen treten auf, wenn ein Körperteil mit einen harten Gegenstand unsanft in Berührung kommt. Diese Art von Verletzung lässt sich nur mit durchdachten Bauten minimieren, wenn z.B. darauf geachtet wird, dass beim Schaukeln genug Platz vorhanden ist, damit das schaukelnde Kind nirgends anstösst, also wenn es generell überall dort genug Platz hat, wo sich das spielende Kind bewegen kann.

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